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Friday, December 4, 2020

Sylvie Meis über Krebserkrankung: "Kein Tag, an dem ich nicht daran denke" - t-online.de

Sylvie Meis war 2009 an Brustkrebs erkrankt. Nun hat die Moderatorin über die Unsicherheiten gesprochen, die sie während der Chemotherapie und auch noch danach verspürt hat.

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2009 wurde bei Sylvie Meis Brustkrebs diagnostiziert. Der Tumor wurde operativ entfernt, anschließend unterzog sich die frühere "Let's Dance"-Moderatorin einer unterstützenden Chemotherapie. Heute gilt Meis als geheilt. Dennoch denkt die 42-Jährige täglich an die wohl schwierigste Phase ihres Lebens und die Veränderung ihres Körpers in dieser Zeit.

"Es ist jetzt fast zwölf Jahre her, aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an das denke, was ich damals erlebt habe", sagte Meis in "Glossip", dem Beauty-Podcast der Zeitschrift "Gala". Es sei das intensivste Jahr gewesen, das sie jemals erlebt habe. Vergleichbar sei diese Zeit für sie mit nichts.

Haarverlust machte ihr zu schaffen

Der durch die Chemotherapie ausgelöste Verlust ihrer Haare habe sie unsicher gemacht: "Natürlich wird man unsicher, wenn man morgens in den Spiegel schaut und komplett kahl ist. Man verliert ja nicht nur seine Haare, man hat auch keine Augenbrauen oder Wimpern", erklärte Meis.

Erst nach dem Ende der Chemotherapie habe sie langsam wieder Vertrauen in ihren Körper bekommen. Es hätte einige Zeit gedauert, bis sie sich wieder gefunden habe: "Ich musste mich erst mal an meine kurzen Haare gewöhnen", so Meis. Auch wenn den Menschen um sie herum der neue Look gefallen habe, sei das nicht ihre "eigene Entscheidung" gewesen. Der ganze Prozess sei insgesamt eine Achterbahn der Gefühle gewesen.

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