„Tatort“-Inspektor | Taucht die junge Rache-Killerin noch einmal auf?
Dortmund, München, Mafia ...
Mit einem packenden Finale ging die zweite Folge des Jubiläums-Tatorts (der Kult-Krimi feiert 50 Jahre) zu Ende. Kommissar Faber (Jörg Hartmann, 51) wirbelte statt im Ruhrpott in Bayern herum, kultige Szenen mit „Tatort“-Urgestein Udo Wachtveitl (62) und einem Ober-Mafioso an einer Theke (da kennt sich Faber aus) inklusive.
BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zum Fall „In der Familie“.
Gab es jemals so viele fremdsprachige Szenen in einem „Tatort“?
Nein! Ein Großteil der Dialoge in der zweiten Folge von „In der Familie“ wurden in Italienisch gedreht und untertitelt. Manche Zuschauer mochten die Authentizität, andere schimpften: „Ich möchte ‚Tatort‘ gucken und NICHT lesen.“
Eine WDR-Sprecherin zu BILD: „Unserem Team war es sehr wichtig, möglichst wahrhaftig zu erzählen. Um das Mafia-Milieu möglichst realistisch darzustellen, ist die gesprochene Sprache von großer Bedeutung.“
Taucht die BVB-Tasse in weiteren Münchener Tatorten auf?
Wahrscheinlich. Als Kommissar Batic stibitzte Miro Nemec (66) seinen Dortmunder-Kollegen eine Borussia-Tasse. Die steht jetzt im „Tatort“-Polizeipräsidium München und soll weiterverwendet werden bei Verhören.
Nemec: „Als kleiner Junge war ich Dynamo-Zagreb-Fan. Heute bin ich fürs Team, das besser spielt.“
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Welche „Tatort“-Bestmarke hat Jörg Hartmann aufgestellt?
Mit den beiden Jubiläumsfolgen, einem Dortmund Fall und seiner Teilnahme am Improvisations-Fall aus dem Januar kommt Jörg Hartmann (51) als „Kommissar Faber“ auf vier TV-Einsätze 2020. Kein Ermittler war öfter zu sehen.
Warum tauchten die anderen Dortmund-Kommissare nicht auf?
Unter anderem gab es logistische Gründe. Die Dreharbeiten begannen schon Ende vorigen Jahres in Köln und Dortmund. Wegen Corona musste die Produktion länger unterbrochen werden und konnte erst im Sommer in München beendet werden. Aufgrund von Drehplänen wurden Teile umgeworfen. Aber Faber kann auch alleine die Fahnen des Ruhrpotts in München vertreten. Das stellte Hartmann eindrucksvoll unter Beweis.
Gibt es eine Chance auf ein Wiedersehen mit der Tochter des Mafia-Gastronomen?
Das Ende des Falls lässt diese Option bewusst offen. Die Kommissare lassen Sofia (stark: Emma Preisendanz, 18) zum Schluss laufen, obwohl sie einen Mafioso mit mehreren Schüssen u.a. aus Rache hingerichtet hat.
Speziell die Dortmunder „Tatort“-Geschichte verfolgt seit Folge eins einen roten Faden. Figuren sind hier schon mehrfach aufgetaucht. Und das Zusammenspiel zwischen Hartmann und Preisendanz lief auch sehr gut.
Sie zu BILD: „Jörgibört, wie ich ihn genannt habe, war einfach klasse. Er hat mich sehr unterstützt, wie viele andere beim Dreh.“
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