Sarah Horsley ist enttäuscht von den The Crown-Machern! In der vierten Staffel der Netflix-Serie wird auch ein besonders tragisches Ereignis dargestellt. Prinz Charles (72) war im März 1988 mit einigen Freunden im Skiurlaub in der Schweiz gewesen und ist dort Opfer eines Lawinenunglücks geworden. Charles überlebte den Vorfall zwar unversehrt, Sarahs Mann Major Hugh Lindsay verstarb allerdings. Die Witwe des ehemaligen Stallmeisters der Queen (94) hatte im Vorfeld darum gebeten, diese Tragödie nicht in der Serie zu thematisieren. Die Produzenten haben sich aber trotz Sarahs Einwand für die Unfallszenen entschieden.
Wie die 67-Jährige im Interview mit The Telegraph berichtet, habe sie den Machern bereits vor Drehbeginn einen Brief geschrieben. Sie hatte gehofft, so verhindern zu können, dass der tragische Tod ihres Mannes zur Storyline in der Hitshow wird. "Ich war entsetzt, als ich hörte, dass es darin vorkommt und habe mir große Sorgen gemacht, welchen Einfluss das auf meine Tochter haben könnte. Ich bin sehr traurig und es graut mir davor, dass die Leute es sehen werden", erklärte sie. Sie habe zwar von der Produktion eine Antwort erhalten und sogar das Angebot bekommen, die entsprechende Folge bei einer Privatvorführung vorab sehen zu können, auf das Lawinenunglück wollten die Macher in der Show aber dennoch nicht verzichten.
In der Serie nimmt Charles den Unfall zum Anlass, um sich wieder seiner damaligen Geliebten Camilla (73) zuzuwenden, da ihm klar geworden ist, wie kurz das Leben sein kann. Laut Sarah, die zum Zeitpunkt des Lawinenunglücks ihres Mannes im sechsten Monat schwanger war, sei das allerdings totaler "Blödsinn".
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